Grundausstattung  

Damit sich die Katze gleich wohl fühlt, sollten einige Sachen schon vor ihrem Einzug vorhanden sein.

Näpfe:

Jeweils 1 Futternapf für Nass- und Trockenfutter. Die Näpfe sollten standfest, aus einem leicht zu reinigen Material (kein Weichplastik) und nicht zu schmal sein, da Mieze sonst mit den Schnurrhaaren anstößt, was ihr nicht behagt.

Mindestens 1 Trinknapf, jedoch nicht direkt neben dem Futternapf stellen. Möchte man ganz sicher gehen dass die Katze ausreichend trinkt, so kann man mehrere Wassernäpfe in der Wohnung anbieten, so dass die Katze bei ihren Streifzügen immer mal wieder daran erinnert wird zu trinken.

Transportbox:

Unerlässlich z.B. für den Tierarztbesuch. Ideal sind Boxen aus Plastik (bei Missgeschicken leicht zu reinigen). Recht praktisch ist es, wenn die Box auch von oben zu öffnen ist, dies erleichtert es sehr ein verängstigtes Tier heraus zu holen.

Kratzbaum:

Um die Wohnungseinrichtung zu schützen braucht der Stubentiger einen Kratzbaum. Dieser dient nicht nur zum Krallen wetzen sondern auch zum toben und schlafen.

Der Kratzbaum sollte stabil  und der untere Stamm so hoch sein, dass die Katze in gerecktem Zustand daran kratzen kann. Wird der Baum nicht angenommen, so kann man es mit einem anderen Standplatz versuchen oder den Baum mit etwas Katzenminze einreiben.

Sehr beliebt bei Katzen sind Kratzbretter, die man an Ecken anbringen kann. Diese werden bei uns mehrmals täglich bearbeitet;-)

Katzentoilette, Schaufel und Streu:

Die Qual der Wahl. Man kann dem Stubentiger eine offene, geschlossene oder geschlossene Toilette mit Schwingtür anbieten. Manche Katzen bevorzugen die freie Rundumsicht, andere ein unbeobachtetes Örtchen. Offene Klos haben den Nachteil dass beim Zuscharren viel Streu raus fliegt, Klos mit Schwingtüren weigern manche Katzen zu betreten. Für junge Kätzchen würde ich darauf achten, dass der Rand nicht zu hoch ist, da sie noch nicht so gut klettern können. Ansonsten bieten Toi's mit hohen Rändern den Schutz, dass bei Stehpinklern nichts daneben geht Einige Katzen trennen auch gern ihr 'großes und kleines Geschäft' und benötigen somit 2 Klos. Ansonsten gilt als Faustregel 1 Klo mehr anbieten als Katzen im Haushalt sind.

Streu: es gibt nicht klumpendes und Klumpstreu. Am besten ausprobieren und die Katze entscheiden lassen.

Mit den Schaufeln lassen sich zwischendurch Klumpen und Würstchen aussortieren ohne gleich die ganze Streu wechseln zu müssen.

Schlafkörbe:

Sind nicht unbedingt nötig. Oftmals ist ein ausrangierter Karton oder ein Wäschekorb viel begehrter als die teure Schlafhöhle. Katzen liegen meist nicht dort, wo man es gerne hätte, sondern suchen sich ihre Lieblingsplätze selbst aus. Sehr beliebt sind Sessel, Fensterbänke, oben auf einem Schrank oder Regal. Hier kann man der Katze dann eine Decke oder ein Kissen hinlegen. Doch Vorsicht: Decke oder Kissen nicht so hinlegen, dass die Katze beim Erklimmen darauf springen muss, da sie sonst mitsamt der Decke abstürzen kann.

Spielzeug:

Ist natürlich ein Muss. Der Fachhandel bietet eine reichliche Auswahl an Stoffmäusen, Bällchen, Spielangeln etc an.  Aber auch zusammen geknülltes Papier, Papiertüten, Kartons, leere Toilettenrollen bieten viel Spaß.

Kamm und Bürste:

Vor allem für Halblanghaar- und Langhaarkatzen unerlässlich. Hierüber lässt man sich am besten im Fachhandel beraten.

  

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